Naturheilpraxis Rainer Saebel

Königsberger Straße 2, 38678 Clausthal-Zellerfeld,

Die Eigenblutbehandlung

Alles begann am Ende des 19. Jahrhundert, als der Chirurg August Bier bemerkte, das Knochen schneller heilen, wenn sich in der Nähe ein Bluterguß gebildet hatte.

Heute wird die Eigenbluttherapie nicht mehr zur Knochenheilung eingesetzt.Sie gehört heute zu den Reiztherapien, die meist bei akuten oder chronischen Erkrankungen des Abwehrsystems eingesetzt werden.

Auch Hauterkrankungen jeglicher Art reagieren sehr positiv auf Behandlungen mit Eigenblut.


Was passiert bei einer Eigenblutbehandlung ?


Es wird eine kleine Menge Blut, meist beginnt man mit 0,5 ml, aus der Armvene entnommen und an anderer Stelle sofort wieder in den Körper reinjiziert.

Blutentnahme zur Eigenblutbehandlung

Bevorzugt wird hier der Gesäßmuskel gewählt, aber auch Akupunkturpunkte oder Schmerzpunkte eignen sich hierfür sehr gut.

Dieses zurück injizierte Blut wird vom Körper nun, da es sich nicht mehr in den Adern befindet, als „fremd“ angesehen und es löst einen kleinen Entzündungsreiz aus, der die körpereigene Abwehr aktiviert.


Abhängig von der Reaktion des Patienten kann diese Blutmenge die dabei eingesetzt wird, ganz allmählich gesteigert werden, nie mehr als 5 ml, solange, bis sich der Körper regeneriert hat und gesundet.

Zur Wirkungsverstärkung kann das Blut mit zusätzlichen Medikamenten, meist aus der Pflanzenheilkunde oder der Homöopathie angereichert werden, aber auch Ozon oder UV-Bestrahlungen werden praktiziert.

Neueste Forschungen haben gezeigt, das die Eigenblutbehandlung auch sehr wertvoll ist, bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden sowie der Therapie von Erschöpfungszuständen.

Wissenschaftlich anerkannt ist die Eigenblutbehandlung bis heute leider nicht, aber sehr viele Menschen bestätigen die Wirksamkeit so das sie heute bei sehr vielen Therapeuten zum selbstverständlichen Repertoire gehört.